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Durch unseren Umzug von Mengkofen nach Pilsting und einer damit verbundenen Vergrößerung unserer Nutzfläche, haben sich auch unsere technischen Möglichkeiten wiederum erheblich verbessert. Dies wollen wir Ihnen in der Folge kurz vorstellen.

Fischerbrütung / Fischaufzucht

In den neuen Räumlichkeiten ist es uns möglich sowohl kalt, wie auch warmstenotherme Fischarten zu erbrüten. Infrastruktur (Zugergläser / Brutrinnen / Unterstromanlage) stehen uns zur Verfügung. Ein Brunnen auf dem Grundstück sichert eine ausreichende Wasserversorgung. Prinzipiell werden die Erbrütung bzw. Aufzucht der einzelnen Fischarten aber meist im Kreislauf oder Teilkreislauf durchgeführt.

In diesem Zusammenhang verwenden wir eine eigens von uns entwickelte Erbrütungsanlage, die ausschließlich im Kreislauf betrieben werden kann und mit vergleichsweise geringen Durchströmungsraten auskommt.


 Kernstück der Anlage, die Platz für ca. 200.000 Naseneier bietet ist ein neu entwickelter Brutapparat, bei dem eine spezielle Wasserlenkung innerhalb eines Plexiglaszylinders erfolgt. Das folgende Bild illustriert diesen Teil der Anlage, der beim Gesamtaufbau je nach Pumpenleitung mehrfach parallel verwendet werden kann.


Durch die sehr Wasser sparende Konfiguration ist es derzeit problemlos möglich bei nur ca. 12 Watt Pumpleistung verteilt auf zwei Pumpen (Handelsübliche Springbrunnenpumpen) die inkubierten Naseneier optimal in Bewegung zu halten und ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.


Auf umfamgreiche einschlägige Erfahrungen in der Vermehrung, Aufzucht und Haltung unterschiedlichster heimischer Fischarten (Bsp. Bachforelle, Bachsaibling, Regenbogenforelle, Äsche, Nase, Barbe, Nerfling, Rutte, Sterlet) können wir bereits selbst zurückgreifen und stehen in regem Kontakt mit weiteren Züchtern und Spezialisten auf diesem Gebiet um unseren Erfahrungsschatz ständig zu erweitern.

So gelang es uns im letzten Jahr auch erste, positive Erfahrungen mit weniger gängigen Fischarten und deren künstlicher Vermehrung zu sammeln. So wurden in unserem Keller auch Eier von Rotaugen oder Zobel erfolgreich erbrütet und die Jungfische wieder in die Stammgewässer zurückgesetzt.

Freilandarbeit

Hier steht uns eine Vielzahl von technischen Möglichkeiten zur Erfassung und Beschreibung des aquatischen Lebensraumes zur Verfügung. In der Folge sollen nur einige genannt werden

  • Unterschiedliche Boote
  • Echolot, Sichtkasten zur optischen Sedimenterfassung
  • Kieskörbe, Surber Sampler zur Makroinvertebratenerfassung
  • Elektrofischfanggeräte (stationär und portabel), Ausstattung zur Netz- und Reusenfischerei
  • Messgeräte zur Erfassung der physikalischen Wasserqualität, orientierende Grunderfassung der chemischen Wasserqualität.
  • Vermessung und detailierte Erfassung der Fische
  • Digitale und analoge fotografische Dokumentation und Erfassung.


Büroausstattung

Zwei Rechnerarbeitsplätze, Laptop und Printmedien erlauben eine schnelle und umfassende Dokumentation der erfassten Daten bis hin zum druckfähigen Bericht an den Auftraggeber. Für professionelle Darstellungsergebnisse besitzen wir gute Kontakte zu entsprechenden Druck bzw. Layout Firmen.

Die gesamte Bearbeitung findet derzeit in Open Office statt, eine Umsetzung auf Microsoft Programme ist aber jederzeit problemlos möglich.

Digitales Kartenmaterial zu ganz Bayern (bei Bedarf problemlos erweiterbar) und eine große Datenbank an frei verwendbaren eigenen digitalen Bildern (Fauna, Flora und Lebensräume) erlauben eine sehr schnelle und ansprechende Darstellung in Berichten.